Was ist der stille don?

Der stille Don

"Der stille Don" (russisch Тихий Дон, Tichij Don) ist ein vierteiliger Roman des russischen Schriftstellers Michail Scholochow, der zwischen 1925 und 1940 veröffentlicht wurde. Das Werk gilt als eines der bedeutendsten Werke der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts und brachte Scholochow 1965 den Nobelpreis für Literatur ein.

Der Roman schildert das Leben der Donkosaken während des Ersten Weltkriegs, der Russischen Revolution und des Russischen Bürgerkriegs. Im Zentrum der Handlung steht die Familie Melechow, insbesondere der Kosak Gregorij Melechow, dessen Schicksal exemplarisch für die Zerrissenheit und die tragischen Ereignisse dieser Epoche steht.

Wichtige Themen des Romans:

"Der stille Don" ist ein komplexes und vielschichtiges Werk, das durch seine realistische Darstellung der historischen Ereignisse und seine tiefgründige Charakterzeichnung besticht. Der Roman wirft wichtige Fragen nach Schuld, Verantwortung und dem Sinn des Lebens in Zeiten des Umbruchs auf.